Er ist Vorstand beim „Christopher Street Day“: Ronald Zenker (46) veranstaltete am Wochenende eine Parade durch Dresden. Außerdem kümmert er sich um homosexuelle Flüchtlinge, der Freistaat beauftragte ihn deshalb mit der Landeskoordination für deren Unterbringung. Der CSD-Vorstand sieht sich nun mit schweren Vorwürfen konfrontiert.
Im Februar 2019 soll sich ein schwules transsexuelles Flüchtlings-Paar beim Dresdner Sozialamt über Zenker beschwert haben. „Als wir uns weigerten mit ihm zu schlafen, wollte er uns nicht mehr helfen“, so steht es in einem internen Dokument der Stadt.
Zenker selbst wehrt sich gegen die Vorwürfe. Er hat Strafanzeige wegen Verleumdung und Übler Nachrede erstattet. Zenker weise die Anschuldigungen zurück und behauptet dass an dieser Sache nichts dran sei.
Das Sozialamt schickte das Paar zur Polizei um Anzeige zu erstatten. Bei der Polizei sind sie allerdings nie aufgetaucht. Allerdings leiteten die Ermittler einen Prüfvorgang ein als der Fall bekannt wurde.
Zenker hilft seit mehreren Jahren dem Freistaat in Sachsen Flüchtlingskrise. Er bringt Flüchtlinge die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von anderen bedroht oder angegriffen werden in geschützten Wohnungen unter.
„Das Paar hat sich beim Sozialamt beschwert, weil wir ihnen keine gemeinsame Wohnung geben konnten. Einer der Beiden hat in allen unseren Wohnungen Hausverbot, weil er mehrfach randalierte und wegen Drogenhandels vorbestraft ist.“, so Zenker weiter. Das Flüchtlingspaar ist mittlerweile nicht mehr an ihrer Meldeadresse aufzufinden. Angeblich leben sie jetzt im Ausland.
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