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DPAM startet ersten Schwellenländer-Anleihenfonds auf Hartwährungen

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Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Degroof Petercam Asset Management (DPAM) erweitert ihr Angebot im Segment der Schwellenländeranleihen um eine Strategie für Hartwährungsanleihen. Diese auf Währungen wie US-Dollar, Euro und Britischem Pfund lautenden Rentenpapiere verbinde das derzeit hohe Potenzial der Schwellenländer mit einem im Vergleich zu Lokalwährungsanleihen begrenzten Wechselkursrisiko, teilt das Unternehmen mit.

Laut DPAM bieten Schwellenländeranleihen derzeit gute Einstiegschancen. Die Inflation dürfte in diesen Ländern nicht mehr weiter steigen und die wirtschaftliche Lage gibt den Zentralbanken in diesem Jahr Spielraum für Zinssenkungen. Aufgrund steigender Direktinvestitionen aus dem Ausland sollten sich die Schwellenländer positiv entwickeln.

Attraktiv seien Hartwährungs-Schwellenländeranleihen aber auch aufgrund ihrer – abweichend von den Heimatmärkten dieser Währungen – positiven realen Renditen: „Wer in diese Anleihen strategisch investiert, wird mit einem hohen Carry belohnt“, so Michael Vander Elst, Co-Manager der Strategie. Außerdem haben ausländische Investoren bei Schwellenländeranleihen einiges nachzuholen: „In den vergangenen Jahren wurden viele Anleger von den Ergebnissen in dieser Anlageklasse enttäuscht. Daher sind die Engagements ausländischer Anleger derzeit so niedrig wie seit Jahren nicht mehr“, sagt Vander Elst. Entsprechendes Nachholpotenzial sieht der Fondsmanager.

Integrierter Bestandteil der Investmentstrategie von DPAM ist die Beurteilung der emittierenden Länder anhand von ESG-Kriterien. Anleihen aus Staaten, die hohe Umwelt- und Gesundheitsstandards erreichen, Transparenzkriterien genügen und demokratische Werte vertreten, werden verstärkt berücksichtigt. „Eine gezielte Übergewichtung von Anleihen aus Ländern mit guten ESG-Bewertungen und der Ausschluss nichtdemokratischer Emittenten kann die Qualität der Anlagen im Portfolio verbessern und das Drawdown-Risiko für den Anleger begrenzen“, so Vander Elst.

Schwellenländeranleihen bieten laut DPAM eine Diversifizierungsmöglichkeit im breit gestreuten Portfolio und damit einen gewissen Schutz gegen unvorhergesehene Umstände. Zudem spreche die wachsende Bedeutung der Schwellenländer in der Weltwirtschaft für diese Anlageklasse. „Dank unseres Fokus auf Qualität ist diese Strategie auch für VAG-regulierte Investoren wie Versicherungen interessant, die diese Märkte und ihr Potenzial erschließen möchten. Erstens investieren wir nur in Anleihen mit einem Rating von mindestens B-, ohne auf attraktive Renditen zu verzichten. Zweitens meiden wir Anleihen autokratischer Staaten“, sagt Thomas Meyer, Country Head Germany der DPAM.

DPAM ist bereits seit zehn Jahren in Schwellenländeranleihen (in Lokalwährungen) aktiv und managt rund drei Milliarden Euro in dieser Assetklasse. Die Bandbreite an Emittenten umfasst mehr Länder als in den gängigen Anleihenindizes enthalten sind. „Unsere Hartwährungsstrategie erschließt ein Anlageuniversum von 1,4 Billionen US-Dollar, in dem wir in bewährter Manier eine aktive Auswahl der besten Emittenten treffen“, so Deutschland-Chef Meyer. (DFPA/JF1)

Degroof Petercam Asset Management (DPAM) ist eine Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Hauptsitz in Brüssel. Das Unternehmen verwaltet Investmentfonds sowie diskretionäre Mandate im Auftrag institutioneller Kunden in Höhe von insgesamt 43,4 Milliarden Euro (Stand: Juni 2022).

https://funds.degroofpetercam.com/de/home.html

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