Zu aller erst war kein Geld für den Dresdner Zoo eingeplant, doch nun füllen sich allmählich die Konten und der Umbau steht vor der Tür.
Nun soll es endlich soweit sein. Der Zoo-Chef Karl-Heinz Ukena (48) bestätigte die bisherige Spekulation. Im Mai hatte der Stadtrat einen ersten Zuschuss von 500.000 Euro gewährt. Damit sollen die notwendigen Vorarbeiten bezahlt werden. Der Stadtbezirksrat Altstadt wird wohl noch weitere 60.235 Euro genehmigen.
Pro Jahr und Einwohner stehen den Beiräten 10 Euro für lokale Projekte zur Verfügung. Der Stadtbezirksrat entscheidet Mitte Juni über die Gelder.
Ukena selbst äußerte nun erstmals konkret zu weiteren geplanten Schritten. Bis Ende 2019 soll das Mega-Projekt durchgeplant sein und mit genauen Zahlen untermauert werden. Bislang sind 8 Millionen Euro eingeplant, diese werden wohl nicht reichen.
Im ersten Schritt sollen die Flamingos umziehen. Deren neue Anlage entsteht im jetzigen Ententeich zwischen dem Verwaltungsbüro und dem Streichelzoo. Mitte 2020 soll das Flamingo-Gehege fertig sein und das alte platt gemacht. Mit der Freifläche neben dem Orang-Utan-Haus entsteht ein großes neues Bauwerk. Im Jahr 2022 könnte der Neubau schon fertig gestellt sein.
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