Der Solar-und Windkraftbetreiber Encavis hat 49 Prozent seines Windparkportfolios in Österreich an den Energieversorger Wien Energie verkauft. Die drei Windparks „Pongratzer Kogel“ und „Herrenstein“ in der Steiermark und „Zagersdorf“ im Burgenland haben eine Erzeugungskapazität von insgesamt 36,2 Megawatt.
„Der erneute Verkauf von Minderheitsanteilen an einem Windparkportfolio bleibt unser Leitprinzip zur Stärkung unserer internen Finanzierungskraft sowie zur weiteren Diversifizierung unseres Portfolios“, erläuterte Dr. Dierk Paskert, CEO der Encavis, diesen strategischen Kurs des Konzerns.
Die strategische Entscheidung der Encavis Group, Minderheitsbeteiligungen von bis zu 49 Prozent an ausgewählten Windparks an institutionelle Investoren oder Versorgungsunternehmen zu verkaufen, setzt vorhandene Barreserven für Investitionen in weitere Projekte frei und bestätigt die Buchwerte der Vermögenswerte im bestehenden Portfolio (nach IFRS) und die Ergebnisse in Buchgewinnen im Jahresabschluss (nach deutschen Rechnungslegungsgrundsätzen).
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Transaktion, die angesichts des Wettbewerbs einer sehr großen Anzahl verschiedener Bieter abgeschlossen wurde, erneut den Wert unseres bestehenden Portfolios belegen können. Unsere selektiven Akquisitionen sowie die technische und kommerzielle Optimierung von Unsere Parks schaffen einen erheblichen Wert – wie dieses Beispiel wiederholt zeigt. Dieser Wertnachweis, der bereits in unseren Prognosekennzahlen für dieses Jahr enthalten ist, bestätigt erneut die Erreichung unserer Leitlinien 2020“, so Dr. Christoph Husmann, CFO der Encavis. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Encavis
Die Encavis AG mit Sitz in Hamburg ist ein Betreiber von Solar- und Windparks. Betrieben werden 191 Solar- und 85 Windparks in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich und Schweden. (Stand: August 2020)