Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat zum Jahresbeginn mit einem schrumpfenden Neugeschäft zu kämpfen. Die Erlöse sanken im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowohl bei der Finanzierung von Gewerbeimmobilien als auch im zweiten Hauptgeschäftsfeld – der Finanzierung öffentlicher Investitionen – von 2,4 auf 1,8 Milliarden Euro.
Vorstandschef Andreas Arndt zeigte sich am Montag dennoch zufrieden: Die Lage auf den Immobilien- und Kreditmärkten sei herausfordernd, die Pfandbriefbank handle deshalb bewusst vorsichtig. „Wir sind gut in das Jahr 2018 gestartet.“ Der Nettogewinn stieg leicht um eine Million auf 39 Millionen Euro.
Die Herausforderungen bestehen nach Arndts Worten unter anderem in der großen Konkurrenz bei der Finanzierung von Gewerbeimmobilien und den daraus folgenden vergleichsweise niedrigen Gewinnspannen. Reduziert hat die Pfandbriefbank wegen des bevorstehenden Brexits besonders ihre Aktivitäten in Großbritannien. Für das Gesamtjahr erwartet sie ein Neugeschäft von 10 bis 11 Milliarden Euro, etwas weniger als die 11,6 Milliarden des vergangenen Jahres.
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