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Preise für Eigentumswohnungen in kleineren Großstädten steigen kräftig

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Die Preise für Wohneigentum sind im vergangenen Jahr vielerorts weiter gestiegen – stellenweise um bis zu 31 Prozent. Das zeigt ein Vorjahresvergleich des Immobilienportals Immowelt. Mit den stärksten prozentualen Zuwächsen erfasst der Preisaufschwung am Wohnungsmarkt jetzt auch kleinere Städte, in denen Eigentumswohnungen bisher vergleichsweise bezahlbar waren.

Die teuerste Stadt Deutschlands bleibt München: In der bayerischen Landeshauptstadt verteuerte sich der Quadratmeterpreis um zwölf Prozent auf 8.610 Euro. Es folgt Frankfurt am Main, wo Eigentumswohnungen im Median für 5.960 Euro pro Quadratmeter angeboten werden – das sind 17 Prozent mehr als 2020. In Hamburg kletterte der mittlere Preis für Eigentumswohnungen um 19 Prozent auf 5.700 Euro pro Quadratmeter.

Die prozentual stärksten Preiszuwächse im vergangenen Jahr gibt es laut der Immowelt-Analyse in Städten, die bis dato nicht unbedingt als Immobilienhotspots gelten. Im Osten stechen beispielswiese Erfurt, Rostock und Leipzig heraus. In Erfurt klettert der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen binnen eines Jahres um 31 Prozent auf 2.610 Euro, in Rostock um 23 Prozent auf 3.500 Euro. In Leipzig, der größten Stadt Sachsens, schlägt ein Zuwachs von 21 Prozent auf 2.610 Euro zu Buche.

Auch in etlichen Städten Nordrhein-Westfalens werden Eigentumswohnungen deutlich teurer angeboten als noch vor einem Jahr: In Leverkusen stieg das Niveau um 29 Prozent (3.030 Euro), in Remscheid um 26 Prozent (1.830 Euro). Um jeweils 24 Prozent verteuern sich Duisburg (1.610 Euro) sowie Dortmund (2.190 Euro).

Insgesamt gibt es 13 Städte, in denen sich das mittlere Preisniveau im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent oder mehr erhöht hat. Abgesehen von Dortmund und Leipzig hat keine dieser 13 Städte mehr als 500.000 Einwohner. „Die Preisrally für Immobilieneigentum greift also auch abseits der viel zitierten Hotspots um sich“, so Immowelt. (DFPA/TH1)

Die Immowelt AG ist ein IT-Spezialist für die Immobilienwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Kerngeschäft sind die Immowelt-Portale. Zweites Hauptgeschäftsfeld sind CRM-Software-Lösungen für die Immobilienwirtschaft, die das gesamte Spektrum der Immobilienvermarktung abdecken. Die Immowelt Group ist eine Tochter des Medienkonzerns Axel Springer SE.

www.immowelt.de

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