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„Tech for Impact Map“: Lösungen für mehr Nachhaltigkeit im Bau- und Immobiliensektor

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Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden für viele Branchen immer wichtiger. Das gilt auch für den Bau- und Immobiliensektor. Denn dieser ist einer der wesentlichen CO2-Emittenten – allein in Deutschland sind Gebäude für etwa ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Daher rücken auch in der Immobilienbranche die sogenannten ESG-Kriterien (ESG: Environment, Social, Governance) immer stärker in den Fokus des Kapitalmarkts. Voraussetzung für die Transformation des Bau- und Immobiliensektors ist zum einen eine größere Transparenz darüber, wie sich Immobilien über ihre Lebensdauer tatsächlich auf die Umwelt auswirken; zum anderen braucht es Innovationen, die diese Auswirkungen minimieren helfen. Beides zeige die „Tech for Impact Map 2021″, die die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC) gemeinsam mit Builtworld, einer Eventplattform der internationalen Immobilien- und Bauindustrie, erstmalig erstellt hat.

Die Aufstellung ist das Ergebnis des „Tech for Innovation“-Wettbewerbs und präsentiert die besten 100, in den vergangenen zehn Jahren entwickelten Lösungen von Technologieunternehmen für die Bau- und Immobilienbranche. Mit Thomas Veith, Christiane Conrads, Sebastian Kreutel, Julia Arlt und Frederik Walbaum hatte PwC mehrere Mitglieder für die hochkarätig besetzte Jury gestellt. Unternehmen aus aller Welt konnten sich für eine der insgesamt fünf Kategorien bewerben: Research/Analytics, Sustainable Building, Asset Management, ESG Reporting und Smart Cities. Die Auswahl erfolgte somit entlang des gesamten Immobilienlebenszyklus und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Grundlage war ein vollumfängliches Verständnis der ESG-Kriterien.

Mehr als 500 Unternehmen aus aller Welt hatten sich für die erste „Tech Impact Map 2021″ beworben. Die Jury hat sie gesichtet, jeweils auf einer Skala von eins bis zehn bewertet und so die besten 100 Unternehmen ermittelt. Berücksichtigt hat sie folgende Kriterien: Idee, Impact, Geschäftsmodell, Markt, Team, Innovationsgrad, Potenzial und Realisierung. Aufgrund regulatorischer Rahmenbedingungen standen Unternehmen im Fokus, die entweder mit Teams in Europa vertreten sind oder europäische Kunden bedienen.

„Wir waren beeindruckt zu sehen, wie viele innovative Lösungen es bereits für eine nachhaltigere Bau- und Immobilienbranche gibt“, sagt PwC-Experte Thomas Veith. „Nun geht es darum, möglichst viele von ihnen flächendeckend umzusetzen, damit die Branche möglichst rasch deutliche Fortschritte in puncto Nachhaltigkeit erreicht.“ Angesichts der großen Komplexität und Dynamik der ESG-Transformation stellen digitale Lösungen wesentliche Instrumente auf dem Weg zu höheren Nachhaltigkeitsstandards dar. „Hierbei gilt es, die Einsatzmöglichkeiten genau im Blick zu behalten. Erwartungsgemäß werden digitale Lösungen zukünftig nicht nur bei der Bewertung von physischen Risiken des Klimawandels, sondern auch beim Tracking und der Bewertung transitorischer Risiken eine immer größere Rolle spielen“, erklärt Christiane Conrads, EMEA Real Estate ESG Leader bei PwC Deutschland. (DFPA/mb1)

PricewaterhouseCoopers International Limited (PwC) ist ein weltweites Netzwerk rechtlich selbstständiger und unabhängiger Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmens- beziehungsweise Managementberatung.

www.pwc.de

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