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Deutschland belegt den neunten Platz in Studie über Lebensbedingungen von Ruheständlern

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Die Lebensbedingungen für Ruheständler haben sich im Vergleich zum Vorjahr in fast allen Industrieländern verbessert. Dies ist auf das sich erholende Beschäftigungswachstum nach der Corona-Pandemie sowie auf Lohnzuwächse und steigende Zinsen zurückzuführen. Deutschland hat es dank seiner wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit und seiner Bemühungen bei der Energiewende zurück in die Top Ten der Länder geschafft, in denen ein sicherer Ruhestand möglich ist. Lediglich Spanien, Portugal und Japan verzeichnen eine Verschlechterung. Dies geht aus dem „Global Retirement Index“ (GRI) des Asset Managers Natixis Investment Managers und Core Data hervor. Die Studie wird seit elf Jahren durchgeführt und bewertet 18 verschiedene Leistungsindikatoren, die die Lebensbedingungen von Ruheständlern in 44 Ländern bestimmen. Norwegen belegt zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz, gefolgt von der Schweiz, Island und Irland. Luxemburg, die Niederlande, Australien, Neuseeland und Dänemark belegen die Plätze fünf bis zehn. Deutschland ist zurück in den Top Ten und hat sich um zwei Plätze auf den neunten Rang verbessert. Insbesondere im Bereich „Finanzen“ konnte sich Deutschland deutlich verbessern. Bei Inflation und Zinsen ist Deutschland zwar abgerutscht, jedoch nicht so stark wie andere Länder. Dies deutet darauf hin, dass Deutschland die derzeitige turbulente Wirtschaftsphase relativ gut bewältigt. Das robuste Wirtschafts- und Sozialmodell trägt auch zur Verbesserung des materiellen Wohlstands bei. Deutschland hat sich auch bei der Lebensqualität verbessert, insbesondere durch seine Anstrengungen bei der Förderung erneuerbarer Energien. Auch bei der Wasser- und Sanitärversorgung gehört Deutschland zu den Top Ten.

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