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Instone meldet Geschäftsergebnisse und sieht sich für 2021 gut aufgestellt

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Der Wohnentwickler Instone Real Estate Group (Instone) erzielte im Geschäftsjahr 2020 trotz der Umsatzerlöse in Höhe von 480,1 Millionen Euro (Vorjahr 736,7 Millionen Euro), die sich damit im Rahmen der angepassten Prognose befinden. Den Rückgang der Umsatzerlöse führt das Unternehmen zum einen auf eine Corona-bedingte temporäre Nachfrageschwäche und zum anderen auf die Verschiebung von Vertriebsstarts zurück. Zudem sei das Vorjahresergebnis von dem Verkauf des Großprojekts „Westville“ in Frankfurt beeinflusst gewesen. Die bereinigte Bruttomarge betrug im vergangenen Jahr 30,5 Prozent (2019: 25,5 Prozent). Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) lag bei 83,8 Millionen Euro (Vorjahr: 129,6 Millionen Euro). Damit konnte eine bereinigte EBIT-Marge von 17,5 Prozent (Vorjahr: 17,6 Prozent) erzielt werden.

Investitionen in die Ausweitung des Projektportfolios im Hinblick auf das zukünftig geplante Wachstum haben sich im Geschäftsjahr erwartungsgemäß in einem Anstieg des Finanzaufwands niedergeschlagen (minus 23,2 Millionen Euro gegenüber minus 16,1 Millionen Euro im Jahr 2019). Das bereinigte Ergebnis nach Steuern (bereinigtes EAT) von 41,1 Millionen Euro (Vorjahr: 105,6 Millionen Euro) konnte aber mit einer besser als erwarteten Profitabilität im Schlussquartal dennoch schließlich die Corona-bedingt angepasste Prognose deutlich übertreffen. Der stärkere Rückgang des bereinigten EAT ist dabei auch auf einen Sondereffekt im Vorjahr zurückzuführen. Die erstmalige Berücksichtigung eines Verlustvortrags in 2019 hatte eine einmalig deutlich niedrigere Steuerquote im Vorjahr zur Folge.

Auf Basis dieses Ergebnisses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Ausschüttung einer erstmaligen Dividende in Höhe von 0,26 Euro pro Aktie vor.

„Wir konnten trotz der pandemiebedingten Einschränkungen für das Geschäftsjahr 2020 zufriedenstellende Umsätze und Ergebnisse erzielen und die Stärke unseres Geschäftsmodells untermauern. Angesichts unserer finanziellen und operativen Stärken sind wir ideal aufgestellt, um das sich bietende große Wachstumspotenzial zu erschließen“, so Dr. Foruhar Madjlessi, CFO der Instone Real Estate Group.

Für das Jahr 2021 geht der Vorstand von bereinigten Umsatzerlösen von 820 bis 900 Millionen Euro und einem bereinigten Nettoergebnis von 90 bis 95 Millionen Euro aus. Ein guter Jahresauftakt mit Vertriebsquoten über dem langfristigen Durchschnitt stärken dabei die Zuversicht für den weiteren Geschäftsverlauf. Auch für 2021 wird unverändert eine Ausschüttungsquote von 30,0 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses angestrebt.

„Instone besitzt exzellente Wachstumsperspektiven für die nächsten Jahre. Ein wesentlicher Treiber dafür ist die Wachstumsinitiative im Bereich des bezahlbaren Wohnraums (,valuehome‘). Es ist für uns selbstverständlich, dass die Hebung der wirtschaftlichen Potenziale auch mit gesellschaftlicher Verantwortung sowie dem Schutz von Klima und Umwelt einhergeht“, bekräftigt Kruno Crepulja, Vorstandsvorsitzender der Instone Real Estate Group. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Instone

Die Instone Real Estate Group AG ist ein deutschlandweit tätiger Wohnentwickler. Bundesweit sind rund 400 Mitarbeiter an neun Standorten tätig. Zum 30. September 2020 umfasste das Projektportfolio 53 Entwicklungsprojekte mit einem erwarteten Gesamtverkaufsvolumen von etwa 5,9 Milliarden Euro und 13.374 Einheiten.

www.instone.de

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